Praxis für Psychotherapie  Dr. med. Joachim Boßler

Aktuelles

23.03.2020: OK, das mit der Videosprechstunde funktioniert.

21:03.2020: ab jetzt sind Ausgangsbeschränkungen bis 03.04.2020 in Kraft, d.h. Präsenzbesuche bei Psychotherapeuten dürfen nur noch bei dringender medizinischer Erforderlichkeit stattfinden. Ich gehe davon aus, dass das bei der überwiegenden Zahl von Ihnen der Fall ist - vielleicht nicht immer, aber meist. Wir besprechen das jeweils vorab und wenn eine dringende Notwendigkeit für eine Präsenztherapiestunde gegeben ist, dann sende ich Ihnen vorab eine Mail mit Terminbestätigung des Facharztbesuches. Wenn nur eine medizinische Notwendigkeit vorliegt, dann entscheiden wir uns, wenn dies technisch bei Ihnen geht, für die Videosprechstunde und falls nicht wird vermutlich auch (ausnahmsweise) Telefon möglich sein (dies wird aber noch diskutiert). Im Falle der Videosprechstunde sende ich Ihnen dann eine Mail mit den Anmeldedaten.

Bitte aber noch die Maßnahmen weiter lesen:

20.03.2020: aktuelles zur meiner Praxis in Coronazeiten:

Trotz der Corona-Pandemie wir der Praxisbetrieb, an die Situation angepasst, weitergeführt. Notwendig ist dabei für Sie, für mich und für die Gemeinschaft aller ein Ansteckungsrisiko sinnvoll zu minimieren.

Um dies zu erreichen halte ich folgende Maßnahmen für notwendig:

- Sie bleiben zuhause und melden sich ab, wenn Sie in irgendeiner Form Kontakt zu infizierten Personen hatten, sich nicht körperlich gesund fühlen (insbesondere erhöhte Temperatur und Husten oder Durchfall haben) oder aus einem Risikogebiet kommen. Für medizinische Hilfe melden Sie sich beim Ärztlichen Bereitschaftsdienst (Telefonnummer mit den Elfen: 116 117)

- Um den Praxisbetrieb kontaktarm zu halten bleiben wir bei der bei mir üblichen Weise, die Stunde pünktlich nach 50 min. zu beenden und kurz vor der vollen Stunde die Praxis zu betreten/zu klingeln. So ist es möglich, die Praxis ohne das Betreten des Wartezimmers zu führen.

- Die Haustür können Sie aufdrücken, die 1. und 2. Praxistür halte ich offen und kann ich auch nach der Stunde für Sie öffnen, sodass sie nicht in Kontakt mit den Türklinken kommen – welche ich jedoch nach Kontakt auch desinfizieren werde.

- Bei der Begrüßung und Verabschiedung können wir uns auf Lächeln, Winken, Wuhan-Shake und dergleichen einigen – und Abstand halten.  

- Therapie findet nur noch im „Wohnzimmer“ (nicht im zu kleinen Büro) statt, der weiteste Sitzplatz ist in jedem Fall 2m von meinem Sessel entfernt.

- Ich empfehle, die (sehr kleine) Toilette nicht zu nutzen, da mir nur die Zeit bleibt, diese nach jeder Benutzung zwischen den Stunden teils, jedoch nicht vollständig zu desinfizieren. Bedenken Sie dies vor der Anfahrt.

 - So können wir insgesamt, mit hinreichend reduziertem Risiko, dennoch „live“ Psychotherapie machen, was mir qualitativ wichtig erscheint.  

- Sollte es notwendig werden, weil Sie erkrankt sind werde ich auch, in individueller Abwägung der Qualität für die Therapie, Videokonferenzen über sichere Anbieter anbieten.

- Zum Abschluss noch einen guten Artikel der Washington Post, darum geht es!

- Weitere Informationen beim Robert Koch Institut oder bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)

 

22.05.2018: gleich die Homepage etwas aufgepeppt.

22.05.2018: WhatsApp gelöscht: datenschutzmäßig eine Katastrophe (Zugriff auf Kontakte, Speicherung in USA, Skandale bei Facebook), das konnte ich unmöglich weiter machen. Also nicht erschrecken, ich bin weiterhin da. Na und mit den Mails weiß ich noch nicht, selbst für Terminvereinbarungen ist das nicht DSGVO-konform - aber dann wird das Leben wieder wie 1980. Aber vielleicht war das ja gar nicht so schlecht?

21.05.2018: Homepage DSGVO-konform gemacht. Ganz schön Arbeit.

10.01.2018: heute überall den "Dr. med." hinzugefügt - mit gemischten Gefühlen - können mich alle weiter ohne Titel anreden und bin auch sonst der selbe :-).

01.04.2017: ab heute gibt es eine Strukturreform der Psychotherapierichtlinien. Es gibt längere verpflichtende telefonische Errreichbarkeit (200min. die Woche) und es gibt eine Sprechstunde, in der eine raschere diagnostische Abklärung erfolgen soll (100min./Woche) und entschieden werden soll wie die weitere Behandlung aussehen soll. Insgesamt bedeutet das etwas weniger Zeit für die eigentlichen Psychotherapieplätze, jedoch wird eine raschere Erstdiagnostik und Beratung ermöglicht.

18.11.2013: neues Essprotokoll ist online - endlich bin ich mal dazu  gekommen, mehr Raum für Gefühle und dann vor allem die Spalte "Bedürfnisse" einzubauen - darum geht es ja letztlich im Essprotokoll - rauskriegen, was ich "eigentlich" brauche, was mein tatsächliches Bedürfnis ist statt Essen oder Nichtessen.

11.06.2013: Heute einen sehr guten Tip zu einer hervorragenden Doku zum Thema Magersucht und Flamenco (!!!) bekommen. Unbedingt ansehen - solange es noch online ist. Jenseits von Klischees, ehrlich, echt, direkt, offen, gute Kamera. Und Achtung: berührend: "Die dünnen Mädchen" (ist nicht mehr online).

26.09.2011: Marsha Linehan, die die DBT (Dialektisch-behaviorale Therapie) entwickelt hat, litt als Jugendliche selbst unter einer massiven Borderlinesymptomatik. Siehe diesen (englischen) link einem New York Times - Artikel. Sie wurde 2 Jahre weggesperrt und letztlich mit Elektroschocks behandelt ... . Gut dass es jetzt Ihre Therapie gibt! Ich bin noch mehr Fan von Ihrer Leistung!

It was the one she always used to cut the question short, whether a patient asked it hopefully, accusingly or knowingly, having glimpsed the macramé of faded burns, cuts and welts on Dr. Linehan’s arms:“You mean, have I suffered?” “No, Marsha,” the patient replied, in an encounter last spring. “I mean one of us. Like us. Because if you were, it would give all of us so much hope.” “That did it,” said Dr. Linehan, 68, who told her story in public for the first time last week before an audience of friends, family and doctors at the Institute of Living, the Hartford clinic where she was first treated for extreme social withdrawal at age 17. “So many people have begged me to come forward, and I just thought — well, I have to do this. I owe it to them. I cannot die a coward.”

29.06.2011: Hab Therapieinformationen und Therapievertrag (Mischung aus Infos und wohl leider notwendigen Regelungen, besonders wegen in letzter Zeit gehäuften Therapieversäumnissen) und den Fragebogen zur Therapieaufnahme online gestellt (bei den Arbeitsblättern). Hoffe es denken nicht alle "was isn das für'n Paragraphenjunkie!", naja ich würd es wahrscheinlich denken ... .

02.05.2011: Leider ist die Arte-Doku nicht mehr online, auch nicht mehr das sehr gute Interview mit meiner Kollegin Susie Orbach.

25.04.2011: Gestern eine sehr gute Dokumentation auf ARTE angesehen, wird wohl am Freitag, 29. April 2011, 03:10 und am Freitag, 6. Mai 2011, 10:00 wiederholt: der Film heißt "Operation Bikini: Schlachtfelder der Schönheit".

Facharzt für Psychotherapeutische Medizin - Dr. med. Joachim Boßler